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Ausstellung
Kaleidoskop. 20 Jahre Museum Franz Gertsch
Museum Franz Gertsch
Platanenstrasse 3, 3400 Burgdorf
Veranstaltungsdetails
Der Begriff Kaleidoskop wird in diesem Zusammenhang als Sinnbild für lebendige Farbigkeit, für eine vielseitige Abfolge von Motiven, Farben und Sinneseindrücken beim Betrachten der Werke verstanden. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung erleben ein Kaleidoskop der Kunst von Franz Gertsch. Das Motto wird zusätzlich auf das Programm der Jubiläumsfeier vom Samstag, 17. September 2022 übertragen, das mit vielfältigen kunstvermittlerischen, musikalischen und kulinarischen Höhepunkten aufwartet.
Franz Gertsch hat über die Jahrzehnte hinweg ein umfassendes Werk geschaffen, in dem bestimmte Motive in Variationen auftreten. Sei es das gleiche Motiv in den Techniken Malerei und Holzschnitt oder auch in der gleichen Technik in Farbvariationen. In der Ausstellung werden nun erstmals seit vielen Jahren wieder die drei Silvia-Gemälde zusammengeführt: Während sich „Silvia I“ (1998) im Besitz des Museum Franz Gertsch befindet und eine zentrale Rolle in seiner Gründungsgeschichte spielt, gehört „Silvia II“ (2000) zur Sammlung des Museum Kurhaus Kleve (D) und „Silvia III“ (2003/04) zum Kunsthaus Zürich. In einem anderen Raum sind Holzschnitte der so genannten „Regenbogen-Reihe“ der „Silvia“ (2001/02) aus der Sammlung des Künstlers ausgestellt. Auch die Werkgruppe „Guadeloupe“ ist erstmals seit Jahren wieder in Gemälden und Holzschnitten im Museum präsent – seit 2014 befanden sich die Gemälde im Museum Folkwang, Essen (D) als Dauerleihgabe. Weit öffnet sich die Vielfalt der Motive Gräser, Pestwurz, Waldweg und Jahreszeiten-Darstellungen in den Techniken Malerei und Holzschnitt – die Bandbreite reicht hier von Darstellungen in Lokalfarbigkeit bis zur Monochromie und den in echtes Ultramarinblau getauchten Landschaften der späten Jahre. Ein Raum ist dem Thema „Meer“ gewidmet: Im Rückgriff auf fotografische Vorlagen, die in den 1970er Jahren in Saintes-Maries-de-la-Mer entstanden, schuf Franz Gertsch seit 2013 weitere Gemälde und Holzschnitte zum Thema. Der Holzschnitt „Meer“ (2020/21) und das Gemälde „Meer II“ (2021/22) sind hier erstmals ausgestellt.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler.
Franz Gertsch hat über die Jahrzehnte hinweg ein umfassendes Werk geschaffen, in dem bestimmte Motive in Variationen auftreten. Sei es das gleiche Motiv in den Techniken Malerei und Holzschnitt oder auch in der gleichen Technik in Farbvariationen. In der Ausstellung werden nun erstmals seit vielen Jahren wieder die drei Silvia-Gemälde zusammengeführt: Während sich „Silvia I“ (1998) im Besitz des Museum Franz Gertsch befindet und eine zentrale Rolle in seiner Gründungsgeschichte spielt, gehört „Silvia II“ (2000) zur Sammlung des Museum Kurhaus Kleve (D) und „Silvia III“ (2003/04) zum Kunsthaus Zürich. In einem anderen Raum sind Holzschnitte der so genannten „Regenbogen-Reihe“ der „Silvia“ (2001/02) aus der Sammlung des Künstlers ausgestellt. Auch die Werkgruppe „Guadeloupe“ ist erstmals seit Jahren wieder in Gemälden und Holzschnitten im Museum präsent – seit 2014 befanden sich die Gemälde im Museum Folkwang, Essen (D) als Dauerleihgabe. Weit öffnet sich die Vielfalt der Motive Gräser, Pestwurz, Waldweg und Jahreszeiten-Darstellungen in den Techniken Malerei und Holzschnitt – die Bandbreite reicht hier von Darstellungen in Lokalfarbigkeit bis zur Monochromie und den in echtes Ultramarinblau getauchten Landschaften der späten Jahre. Ein Raum ist dem Thema „Meer“ gewidmet: Im Rückgriff auf fotografische Vorlagen, die in den 1970er Jahren in Saintes-Maries-de-la-Mer entstanden, schuf Franz Gertsch seit 2013 weitere Gemälde und Holzschnitte zum Thema. Der Holzschnitt „Meer“ (2020/21) und das Gemälde „Meer II“ (2021/22) sind hier erstmals ausgestellt.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler.
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Region Solothurn